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Nun geht die Bärlauchsession dem Ende zu bei uns und damit über das Jahr etwas erhalten bleibt gibt's nun auch ein Bärlauchsalz. Die Herstellung ist recht simpel. 😉
Ich muss gestehen ich liebe es Kräutersalz zu machen - und deswegen auch bewusst gegen eine Paste oder Pesto entschieden. Beides kann leicht bitter werden.
Nun zur Anleitung:
1 1/2 Handvoll frischen Bärlauch
Ca. 600g grobkörniges Salz
Den Bärlauch ernten und vorsichtig mit Wasser waschen und auf einen Küchenhandtuch trocknen lassen.
Ich habe dann ca 1 1/2 Hand voll Bärlauch in ca 1 cm breite Streifen geschnitten und diese mit grobkörnigen Salz (ca 600g) vermengt in meine Gewürzmühle (ein Aufsatz von meiner Kenwood Küchenmaschine) gemixt - daraus ist eine noch etwas grobkörnigere Masse entstanden.
Diese habe ich auf ein Blech mit Backpapier gestrichen. Nun darf das Salz trocknen im Dunklen (man kann natürlich auch das ganze mit Alufolie locker überdecken😉).
Ich werde nach dem Trocknen einen Teil sehr fein mahlen und den anderen Teil dekorativ in eine Glasgewürzmühle geben.
Zu beachten..
Dunkel deswegen damit die Farbe schön erhalten bleibt und bewusst nicht mit Temperatur, weil viele gute Aromen verloren gehen wenn Wärme dazukommt.
Ist meine ganz persönliche Meinung - ich trockne doch recht viele Kräuter und die meisten mögen Wärme nicht besonders bzw verlieren viele gute Inhaltsstoffe 😉
Tipp: Falls du keinen starken Mixer hast der den Bärlauch und das Salz mixt kannst du auch nach der Methode von meinem Kräutersalz (zum Rezept) arbeiten. Nur aufpassen, dass du dünner den Bärlauch schneidest und nicht zu dicke Schichten damit machst - also max 1 cm stark und dann Salz darüber. Oder wenn du dir ganz sicher gehen willst auch das Ganze im Glas durchmischen und mit einer ordentlichen Schicht Salz abschließen 😉